Ratten und Mäuse
Schädlingsbekämpfung
Schadnager – im besonderen Ratten und Mäuse
Schadnager gehören zwar nicht in das Wohn- und Arbeitsumfeld, sind dort
aber öfter anzutreffen als uns lieb ist. Zumeist handelt es sich dabei um Haus- und Wanderratten sowie Mäuse. Um das Vorkommen von Mäusen, Ratten und anderen Schadnagern festzustellen, haben wir auf den folgenden Seiten einige wesentliche Informationen für Sie zusammengestellt.
Schadnager gehören zwar nicht in das Wohn- und Arbeitsumfeld, sind dort

Die am häufigsten auftretenden Arten sind Wanderratten (rattus norve-gicus) und Hausmäuse (mus musculus). Sie halten sich immer in der Nähe von Menschen auf und widerstehen, aufgrund ihres gewaltigen Vermehrungs- potentials, allen Ausrotttungsversuchen. Im Jahr kommt ein Mäusepaar auf über 2.000 Nachkommen und ein Rattenpaar auf mindestens 800 Stück. Ratten- und Mäusebefall nimmt eher zu als ab und die Kosten durch die von ihnen verursachten Schäden sind enorm.
Infektionsgefahren
Freilebende Ratten und Mäuse können direkt oder indirekt eine Vielzahl von Krankheitserregern auf den Men- schen übertragen (z.B. Salmonellen, Leptospiren, das Streptobacillus moniliformis, Hantaviren (Hantavirus – Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen), über den Rattenfloh das Bakterium Yersinia pestis sowie diverse Borrelienarten. Die Bekämpfung der Weil-Krankheit verpflichtet z.B. Betreiber von abwassertechnischen Anlagen zur Ratten-bekämpfung – insbesondere Kommunen und Abwasserzweckverbände.
Beugen Sie Ratten- oder Mäusebefall vor:
- Durch hygienische und saubere Verhältnisse in ihrem Umfeld.
- Schließen Sie Nahrungs- und Futtermittel immer gut weg.
- Benutzen Sie zum kompostieren geschlossene Komposter mit einem Metallgitter am Boden.
- Entsorgung Sie keine Nahrungsmittelresten oder -abfälle über die Kanalisation.
- Verschließen Sie Öffnungen und Schlupflöcher zum Gebäude.
- Füttern Sie keine Tauben, oder Vögel.
ACHTUNG! Rattenbefall ist meldepflichtig!